Ein Potpourri des Lebens – Dankbarkeit in allen Facetten

Das Leben malt mit einem breiten Pinsel, und die Farben wechseln von hell zu dunkel,

von leuchtend zu sanft, oft schneller, als wir es begreifen können.

Die vergangenen Monate waren für mich eine Reise durch ein Kaleidoskop der Gefühle.

Es gab Momente des Stolzes und der Freude – mein Wandkalender ist ausverkauft, ein Erfolg, der mein Herz erfüllt.

Gleichzeitig hat das Leben seine Zerbrechlichkeit gezeigt:

Der Abschied von meiner Mutter hat eine tiefe Lücke hinterlassen, die Traurigkeit und Dankbarkeit zugleich in sich trägt.

Und doch, inmitten all dieser Gegensätze, wächst etwas Neues:

Ein Jahr, das voller Hoffnung und Liebe beginnt, mit einem großen Meilenstein am Horizont – meine Hochzeit.

Das Leben ist bunt, widersprüchlich und wunderschön.

In meinen 12 Bildern dieses Monats spiegelt sich all das wider: die Höhen und Tiefen, die kleinen und großen Momente, die das Leben ausmachen. Ich lade euch ein, mich auf diesem Weg zu begleiten und gemeinsam die Schönheit in all ihren Facetten zu feiern – denn trotz allem bleibt die Dankbarkeit der Anker, der uns trägt.

Eine liebe Freundin schenkte mir kürzlich ein Taschen-Adventskranz.

Wie praktisch, da ich ja wirklich viel unterwegs war.

Liebe Dorothea, Du bist mir ein Licht in dunklen Tagen.

Danke, dass Du für mich da bist und meine Freundin bist.

 WOW !!!

AUSVERKAUFT

Es war die bisher größte limitierte Auflage meines Wandkalenders.

Ich danke allen ganz herzlich für das große Interesse.

Wenn meine Kunst berührt bin ich zufrieden und freue mich außerordentlich, dass ich beruflich ausüben darf was ich am liebsten tue - MALEN!

DANKE !!!

Ich durfte wieder Bilder verkaufen in diesem Jahr.

Unteranderem dieses.

"Anders sein", hatte soooo viele Anfragen und Interessenten.

Dieses Bild hat immer wieder für regen und impulsanten Gesprächsstoff

am Marktstand und in Bilderausstellungen gesorgt.

Nun wird "BOB" (so haben wir den Fisch liebevoll genannt) vom Käufer zu Weihnachten verschenkt.

Sei anders, sei einfach Du!

Es war Donnerstag, 28.11., ich war bei Hamburg am Kiekeberg und baute meinen Stand für den 1. Adventsmarkt auf, der an 3 vollen Tagen stattfinden sollte, als mich die Nachricht ereilte.

Meine Mutter ist gestorben.

Der Grund warum ich erst heute meinen Blog veröffentliche,

war die Verabschiedung und Beisetzung unserer Mutter gestern.

Wer mich, und oder sie kannte weiß, dass es stets schwierig war mit uns allen.

Ich wäre nicht ich, wenn ich mich nicht an die schönen Dinge und Momente erinnere.

Es folgen nun ein paar Erinnerungen die mich in den letzten Tagen erreicht haben von anderen Menschen, die Biggi, meine Mutter im Herzen tragen:

***

Ich höre noch ihr Lachen!

Meine erste Jeans habe ich mit ihr gekauft, ich war so stolz!

Sie konnte nicht auf Gehrung sägen, sie klebte Schmetterlinge auf die Lücken "Fehler"

Bei dem Song hat sie ohne Ende gelacht,

das war der Titel "Listen to the Voice of Buddha." Sie verstand immer Butter.

Ich fühle mich an Früher erinnert, nur dass ich nicht mehr auf dem Teppich sitze.

Sie war nie weg.

Mit ihr war die schönste Zeit.

Die schönste Mutter von der ganzen Schule.

Nutella.

Sie konnte die schönsten Pferdeschwänze binden!

usw

***

Ruhe in Frieden - Ich liebe Dich!

Ruhe im Licht

Dieser Verlust hat viele Gefühle in mir geweckt – Trauer, Schmerz, aber auch Erinnerungen an eine Beziehung, die lange Zeit von Distanz geprägt war. Wir hatten fast 30 Jahre keinen Kontakt, und dennoch ist sie ein Teil von mir,

von dem ich mich nie ganz lösen konnte.

Um meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, habe ich ein Bild gemalt.

Es zeigt fünf Gänseblümchen, die mich und meine drei Schwestern symbolisieren.

Das fünfte Gänseblümchen steht für eine Frau,

die in den letzten 20 Jahren den Platz einer Tochter im Leben meiner Mutter eingenommen hat.

Obwohl es mir nicht leichtfällt, diese Verbindung zu akzeptieren, möchte ich sie nicht ausgrenzen.

Sie war ein wichtiger Teil des Lebens meiner Mutter – und irgendwie ist das

ein Teil unserer Geschichte, den ich annehmen möchte.

Auf dem Bild fliegt ein Schmetterling ins Licht, das den Himmel erhellt.

Jeder der Gänseblümchen wird von einem einzelnen Lichtstrahl getroffen.

Diese Strahlen stehen für die individuelle Bedeutung,

die wir alle im Leben meiner Mutter hatten, jede auf ihre Weise.

Auch wenn nicht alles einfach war, bleibt in mir die Hoffnung, dass wir in diesem Licht für immer verbunden sind.

Es ist schwer, Abschied zu nehmen – besonders, wenn so viele Worte und Momente ungesagt und ungelebt bleiben.

Doch vielleicht liegt in der Akzeptanz ein Schlüssel:

Ein Versuch, die Beziehungen zu würdigen, wie sie waren, ohne sie zu idealisieren.

 Taschentücher können wieder weg!

Ich hatte in den letzten Wochen auch noch andere Bilder gemalt.

"Nimm Dir Zeit"

Zeit ist das Wertvollste, das wir haben - und doch schenken wir sie oft allem anderen, außer uns selbst.

Greif zu!

Zeit pflücken - hier als nachwachsende Ressource.

"Die kleine Prinzessin"

Inspiriert von Antoine de Saint-Exupérys "Der kleine Prinz" – ein Werk, das uns lehrt, mit dem Herzen zu sehen und in kleinen Dingen große Wunder zu entdecken.

Diese kleine Prinzessin steht auf ihrem Mond, begleitet von einem treuen Goldfisch, und blickt in die Weite des Himmels.

Ein Moment, der uns daran erinnert:

„In der Weite des Himmels erkennt man, wie klein Sorgen wirklich sind.“

40 x 40 cm

Acryl auf Leinwand

"Licht-Oase"

Entstanden an einem verregneten Novembertag.

Setz Dich, nimm Dir ein Keks und genieße die Sonnenstrahlen aus dem Schirm beim Schaukeln.

Ein Schritt ins Glück – Zeit für Heilung und Vorfreude

Zum Abschluss dieses Jahres blicke ich auf einen besonderen Moment voraus:

Im kommenden Jahr werde ich heiraten.

Einen Mann, der für mich so viel mehr ist als ein Partner.

Er ist mein Zuhause, meine Stärke, mein Lächeln an schweren Tagen.

Wir lieben uns, und wir haben uns entschieden,

uns das Ja-Wort zu geben – ein Versprechen, das wir aus tiefstem Herzen machen.

Doch bevor dieses neue Kapitel beginnt, brauche ich Zeit.

Zeit, um zu heilen, die vergangenen Monate zu verarbeiten

und mich mit Liebe und Geduld auf das Kommende einzustimmen.

Deshalb werde ich mir bis Mitte Januar eine Auszeit nehmen,

einen Urlaub für die Seele.

Diese Zeit gehört mir – und ich möchte sie nutzen, um mich um mich selbst zu kümmern,

Raum zu schaffen für all die Emotionen und die Vorfreude, die in mir wachsen.

Ich freue mich auf das, was vor mir liegt, und ich bin dankbar für all das, was hinter mir liegt.

Worauf ich mich freue:

Lasst uns die letzten Tage dieses Jahres nutzen,

um innezuhalten, einander zu schätzen und freundlich zu sein – zu uns selbst und zu anderen.

Denn am Ende ist es die Liebe, die zählt.

Ich wünsche euch ein warmes, friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start

in ein Jahr voller Hoffnung und neuer Möglichkeiten.