Zwischen Atelier, Ausstellung und Abenteuer
Kunstmesse und Sommerausstellung,
Kühe und Großstadtflair,
ich durfte in den letzten Wochen einiges erleben – und das alles passt (fast) in 12 Bilder.
Ich war wieder bei der CUXART dabei, wurde sogar interviewt (!), bin direkt weiter nach Berlin gedüst,
um für die große Ausstellung im Löwenpalais Grunewald ein Werk vorbeizubringen,
habe Bilder verkauft – und dann gab's da noch dieses herzerwärmende Kunstfest mit Kuhporträts im Stall.
Also, schnappt euch ein Getränk eurer Wahl, und kommt mit auf eine kleine Reise durch meinen bunten Juni – hier kommt mein 12von12!
📌 Kleiner Hinweis in eigener Insta-Sache:
Falls ihr euch wundert, warum es dort gerade so still ist – mein Instagram-Profil ist da,
aber ich selbst komme gerade nicht rein.
Ein technischer Haken, der sich nun schon über eine Woche zieht – und an dem ich tapfer dranbleibe.
Ihr könnt mein Profil weiterhin besuchen und durchstöbern – nur neue Beiträge
müssen gerade leider pausieren.
Ich hoffe sehr, dass sich das bald klärt – bis dahin gibt’s hier (und auf Facebook) ein bisschen mehr Kunst, Wort & Alltag von mir.
💛
Kunst zieht ein
Zwei Werke durften vor Kurzem ein neues Zuhause finden:
„Am Glücksweg 3“ – mit seinem freistehenden Haus, überdimensionalen Pilzen und wucherndem Glücksklee – kennt ihr vielleicht schon.
Es erzählt von kleinen Fluchten ins Fantastische und dem Wunsch nach einem Ort voller Leichtigkeit.
Das zweite Bild war ein liebevoller Auftrag: Ein gemütlicher Pilz, eine Schaukel,
eine ruhige Stimmung – leicht, warm, einladend.
Beide Bilder haben sich schick gemacht im Vintage-Schattenfugenrahmen
und durften gemeinsam auf Reisen gehen.
Ein Bild geht, ein neues kommt
Ein kleiner Bilderwechsel in der Ausstellung im Müllerhaus Brunsbrock: „Der Märchensessel“ wurde verkauft (Juhu!) – und durfte sich direkt auf den Weg zu seiner
neuen Besitzerin machen.
Damit die Wand nicht leer bleibt, habe ich „Zeit am Wegesrand“ gehängt: Uhren, die wie Blumen wachsen – eine kleine Erinnerung daran, dass Zeit manchmal einfach
stillstehen darf.
Die Ausstellung läuft übrigens noch bis zum 29. Juni – ein Besuch lohnt sich!
Frisches aus dem Atelier
Weitere Werke sind in den letzten Wochen entstanden – jedes für sich ein kleines Kopfkino:
„Mohntag“
„Sonntag“
„Whale Watching“
laden zum Träumen ein, irgendwo zwischen Fantasie und Fernweh.
Meet & Greet – ein Wiedersehen mit alten Fantasiefreunden
Einhorn, Rennschnecke, Grinsekatze und ein geflügelter Affe:
Figuren meiner Kindheit, neu erfunden in einer friedlichen Waldszene.
Nicht nachgemalt, sondern frei erzählt – ein Bild über Vielfalt, Erinnerung und die eigene Handschrift
Kunst, Kühe & ganz viel Herz
Ein echtes Highlight im Juni: mein Besuch beim Kunstfest auf dem idyllischen Hof
von Ursula und Pago Balke in Felde/Riede.
Mitten im Grünen, zwischen Blumen, Menschen, Kunst – und Kühen!
Ein besonders schöner Moment:
die Ausstellung im alten Kuhstall,
wo die wunderbaren Kuhportraits der Fotografin Sabine Emmerich hingen.
Ein Ort zum Durchatmen und Staunen – voller Wärme, Begegnungen und Kreativität.
Ruhe vor dem Kunststurm
Ein seltener Moment ganz ohne Trubel:
kurz vor Öffnung der Cuxart in Cuxhaven – mein Stand steht,
die Bilder hängen, die Drucke sind sortiert.
An der Wand: ein Mix aus alten Bekannten und ganz frischen Werken,
quasi noch mit Atelierduft.
Ich wirke etwas ernst – wahrscheinlich tief im Gedankenkarussell
zwischen Aufbau, Lampenfieber und: „Hab ich an alles gedacht?“
Wenig später öffneten sich die Tore – und los ging’s!
Zwischen Mikrofon und Mutprobe
In diesem Jahr durfte ich ein Interview für die Cuxart geben – mit Kamera, Mikrofon, Konzept
und allem Drum und Dran.
Und obwohl ich mich vor der Kamera eher unbeholfen fühle, habe ich Ja gesagt.
Vielleicht ist’s ja einfach Übungssache.
Ich durfte mir ein Werk aussuchen, über das ich sprechen wollte – meine Wahl fiel auf „Nimm dir
Zeit“.
Ein Bild über eine der wertvollsten Ressourcen, die wir haben – und die so oft zu kurz kommt.
Passend dazu gab’s bei mir am Messestand als kleines Goodie
„Nimm dir Zeit“-Buttons – zum Verschenken, Behalten, Erinnern.
Das Interview wird bald veröffentlicht – ich reiche den Link hier nach, sobald er online ist.
Von Küste zu Hauptstadt
Kaum war die Cuxart vorbei, ging’s weiter nach Berlin.
Ich liebe diese Zwischenmomente,
irgendwo zwischen Nordseewind und Großstadtpuls – mit einer Portion Vorfreude auf das, was wartet.
Ich hatte noch etwas zu erledigen.
Kurze Pause für's Anbaden in der Havel
Ankunft am Löwenpalais
Ziel erreicht: das imposante Löwenpalais in Grunewald.
Mit meinem groß verpackten Bild wieder vor der prachtvollen Villa zu stehen,
war ein ganz besonderer Moment – Freude und Heimatgefühl trifft leise Aufregung.
Ich durfte hier schon mehrfach im Rahmen der Winterausstellung dabei sein – umso schöner,
diesmal zur Sommerausstellung eingeladen zu sein!
Stiftung Starke – ein besonderer Ort für Kunst
Veranstalter der Ausstellung ist die Stiftung Starke – ein fester Begriff in der Berliner Kunstszene.
Seit Jahren werden hier in den historischen Räumen des Palais spannende Positionen zeitgenössischer Kunst gezeigt – und ich darf nun wieder Teil davon
sein.
Ein inspirierender Ort voller Geschichte, Kunst und Begegnungen.
Kunst trifft Altbaucharme
Dann ging alles ganz schnell:
Verpackung ab, Hände vorsichtig ans Werk – und hinein
in einen der beeindruckenden Ausstellungsräume.
Weitere erste Kunstwerke anderer teilnehmender Künstler waren schon angeliefert worden.
Hohe Decken, knarzende Dielen, Stuck an den Wänden – und mittendrin mein Bild.
Solche Räume erzählen selbst schon Geschichten – da wird die Hängung fast zur Zeremonie.
Ich liebe es.
Die Seerosenfrau | 120 x 120 cm | Öl auf Leinwand
Mein Beitrag zur Sommerausstellung im Löwenpalais: „Die Seerosenfrau“.
Ein stilles, kraftvolles Werk aus dem Jahr 2006 – Teil meiner allerersten Bilderreihe FrauenFarbenFormen.
Die Figur ist nicht nur im Teich – sie ist der Teich.
Halb Frau, halb Wasser.
Eine ruhige Präsenz, durchlässig und doch ganz bei sich.
Sie begleitet mich seit fast 20 Jahren und gehört seitdem zu mir.
Es fühlt sich besonders an,
dieses Werk nach so vielen Jahren wieder zu zeigen – gerade jetzt,
wo sich mein eigenes Jubiläum am Horizont abzeichnet:
2026 heißt es 20 Jahre Kleier macht Kunst.
Manchmal ist ein Blick zurück der schönste Schritt nach vorn.
Vielleicht habe ich deshalb noch ein paar Tage länger in der Stadt geplant.
Ich brauche einen Moment für mich – einen Blick in die alte Heimat,
ins Gestern, das sich leise ins Heute schleicht.
Eine stille Stimme sagt:
Schau, wie weit du gekommen bist. Und wo du immer wieder ankommen darfst.
Anstehende Termine
Ich bin gespannt:
Was hat euch am meisten inspiriert?
Welche neuen Projekte oder Ideen gefallen euch besonders?
Lasst es mich in den Kommentaren wissen – ich freue mich auf euren Input!
😊
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